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Die Präsentation der Monografie „Tracing the Art of the Straub Family“ in Graz
Die Universität Graz, Institut für Kunstgeschichte, war pünktlich zu Semesterbeginn Gastgeber der Präsentation der frisch erschienenen Publikation Tracing the Art of the Straub Family. Nach der internationalen Konferenz namens Results and Synthesis of the Art of the Straub Family, fand der zweite Teil im Foyer des Priesterseminars Graz statt.
Nach der Eröffnung und der Begrüßung durch Prof. Margit Stadlober präsentierte Dr. Eva Klein die Monografie den interessierten BesucherInnen. Danach folgte Vizerektor Peter Scherrer (Universität Graz), der die Leistungen der ProjektteilnehmerInnen lobte, insbesondere in Hinblick auf die Arbeit an der Publikation. Der neue Rektor der Universität Graz, Martin Polaschek, konnte aus terminlichen Gründen leider nicht persönlich anwesend sein, ließ aber herzliche Grußworte an die Anwesenden ausrichten.
Das präsentierte Buch zielt darauf ab, einen allgemeinen Überblick über das Werk der Straub-Familie zu geben und beinhaltet neben Essays zu den einzelnen Brüdern und restauratorischen Berichten auch einen Werkkatalog. Es vereint die bemerkenswerten Ergebnisse von zwei Jahren interdisziplinärer Forschung.
Der Festvortrag wurde von Herrn Dipl.-Rest. Paul-Bernhard Eipper, dem Leiter der Restaurierungswerkstätte des Universalmuseums Joanneum Graz, gehalten, der über ausgewählte Restaurierungen von Werken Philipp Jakob Straubs sprach und von den Schwierigkeiten und Besonderheiten, die dabei auftreten können. Nach einer kurzen Diskussion wurde das Buffet eröffnet und Interessierte konnten die vier, in der Dauerausstellung des benachbarten Diözesanmuseums ausgestellten, Werke Philipp Jakob Straubs besichtigen.
Fotos: Esther Wendt